1038 hm
Anstieg
14 km
Distanz Anstieg
17 %
max. Steigung
7.4 %
ø Steigung
Die Straße von Covadonga zu den Seen, ist ein beliebter Anstieg bei Straßenradrennen und wurde in den letzten 25 Jahren mehrmals von der Vuelta a España befahren. Zusammen mit dem Alto de l’Angliru ist der Lagos de Covadonga der wichtigste Anstieg in der modernen Geschichte der Vuelta.
Die Lagos de Covadonga in den spanischen Picos de Europa sind einer der ikonischsten Anstiege der Vuelta a España. Ursprünglich wurde die Straße in den 1930er Jahren gebaut, um Zugang zu den abgelegenen Seen Enol und Ercina zu schaffen. Heute ist sie ein Prüfstein für Kletterer und einer der bekanntesten Pässe Spaniens. Mit einer Länge von 14 Kilometern, einer Maximalsteigung von 17 % und einem Gipfel auf 1134 m ist der Anstieg eine Herausforderung, die sowohl physische als auch mentale Stärke erfordert.
Die Lagos de Covadonga wurden 1983 erstmals in die Vuelta aufgenommen und haben seitdem zahlreiche epische Duelle erlebt. Einer der unvergesslichsten Momente war 1996, als Laurent Jalabert in einer beeindruckenden Solo-Leistung den Etappensieg errang. Der Anstieg kombiniert steile Rampen mit atemberaubenden Ausblicken auf die umliegenden Gipfel und die glitzernden Seen, die am Gipfel warten.
Für Radfahrer ist der Anstieg ein Highlight – eine Mischung aus Naturerlebnis und sportlichem Abenteuer. Die „Gran Fondo Lagos de Covadonga“ bietet Amateuren die Möglichkeit, die legendäre Strecke selbst zu bewältigen. Jeder Pedaltritt auf diesen Straßen ist eine Reise durch die Geschichte des spanischen Radsports und ein unvergleichliches Erlebnis, das in Erinnerung bleibt.