Gerlospass, AUT

968 hm
Anstieg

29.1  km
Distanz Anstieg

15 %
max. Steigung

3.3 %
ø Steigung

Der Gerlospass, auch Pinzgauer Höhe genannt, ist eine Straßenverbindung vom salzburgischen Oberpinzgau ins Tiroler Zillertal.

Der Gerlospass in Österreich, auf einer Höhe von 1531 Metern, ist seit Jahrhunderten ein historischer Übergang in den Alpen. Ursprünglich als Handelsweg genutzt, wurde der Pass im 18. Jahrhundert ausgebaut, um die Wirtschaft zwischen den Alpenregionen zu fördern. Später wurde der Gerlospass modernisiert, um Touristen den Zugang zu den Krimmler Wasserfällen zu erleichtern, einem der höchsten Wasserfälle Europas. Für Radfahrer ist der Gerlospass heute eine Mischung aus landschaftlicher Schönheit und sportlicher Herausforderung.

Die 29,1 km lange Strecke mit einer Maximalsteigung von 15 % führt durch alpine Wiesen und dichte Wälder und eröffnet am höchsten Punkt eine beeindruckende Aussicht auf die Gipfel der Hohen Tauern. Die Passstraße ist Teil der Route „TransTirol Bike Rallye“ und anderer Mountainbike- und Straßenradveranstaltungen, bei denen Radfahrer die Möglichkeit haben, die gesamte Länge des Passes in einem sportlichen Wettkampf zu absolvieren.

Besonders spannend sind die Abfahrten: Auf den kurvigen Straßen können sich erfahrene Radfahrer in das Abenteuer stürzen, das die Alpen bieten. Der Gerlospass ist nicht nur bei Sportveranstaltungen, sondern auch bei Einzelradfahrern beliebt, die sich von der majestätischen Naturkulisse inspirieren lassen. Der Pass zieht alljährlich sowohl Profis als auch Hobbysportler an, die die Kombination aus Natur, Geschichte und sportlichem Nervenkitzel zu schätzen wissen.