1653 hm
Anstieg
21.6 km
Distanz Anstieg
17 %
max. Steigung
7.7 %
ø Steigung
Der Col de la Loze ist ein Gebirgspass in den französischen Alpen und der siebthöchste Pass in Frankreich. Der Col de la Loze befindet sich in Les Trois Vallées auf einer Höhe von 2301 m. Das erste professionelle Radrennen, das den Col de la Loze am Tourplan hatte, war die 8. Etappe der Tour de l’Avenir 2019. Die Etappe wurde von dem Australier Alexander Evans gewonnen.
Der Col de la Loze ist ein moderner Klassiker und einer der anspruchsvollsten Anstiege der Tour de France. Erst 2019 wurde die Straße speziell für Radfahrer asphaltiert, um eine autofreie Route zwischen Méribel und Courchevel zu schaffen. Mit Steigungen von bis zu 17 % hat der Col de la Loze schnell den Ruf erlangt, einer der härtesten Anstiege des modernen Radsports zu sein.
Die Tour de France debütierte auf der Loze 2020, als Tadej Pogačar und Primož Roglič ein packendes Duell lieferten. Der Anstieg bietet eine Mischung aus steilen Rampen und unvergleichlichen Ausblicken auf die französischen Alpen. Seine schmale, kurvenreiche Straße macht ihn zu einer technischen und körperlichen Herausforderung, die selbst erfahrene Kletterer an ihre Grenzen bringt.
Für Radfahrer ist der Col de la Loze nicht nur eine Prüfung der Beine, sondern auch des Geistes. Die autofreie Route führt durch die ruhige und unberührte Bergwelt, was das Erlebnis umso intensiver macht. Events wie der „Tour de l’Avenir“ nutzen den Col de la Loze, um die kommende Generation von Radsportstars zu testen. Dieser Anstieg ist ein perfektes Beispiel dafür, wie moderne Infrastruktur und der Geist des Radsports verschmelzen können.
Obwohl er ein Neuling unter den großen Anstiegen ist, hat der Col de la Loze bereits seinen Platz in der Geschichte des Radsports gefunden. Für alle, die eine extreme Herausforderung suchen und die atemberaubende Schönheit der französischen Alpen genießen möchten, ist der Col de la Loze ein Muss.